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Die 2010er

Publizieren im digitalen Zeitalter

Das Geschäftsmodell des Wirtschaftsdienst im Wandel

Im Zuge der Digitalisierung verändert sich auch das Geschäftsmodell des Wirtschaftsdienst. Nach wie vor ist es das vorrangige Ziel, aktuelle wirtschaftspolitische Themen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse pointiert darzustellen. Allerdings wandelt sich die Art der Verbreitung der Artikel merklich. Im Jahr 2014 lässt sich der Wirtschaftsdienst über den Springer-Verlag von 7000 Institutionen weltweit online beziehen. Die Homepage der Zeitschrift bietet ein umfangreiches Archiv zum Download und wirbt erfolgreich für Wirtschaftsdienst-Veranstaltungen wie Konferenzen und Buchvorstellungen.

Zahlreiche Artikel befassen sich seit 2010 mit den Folgen der Finanzmarkt-, Wirtschafts- und Staatsschuldenkrise in Europa. Aktuelle Reformvorhaben und -maßnahmen wie der Atomausstieg und die Energiewende, die Einführung des Mindestlohns oder die Neuordnung des Länderfinanzausgleichs, aber auch neuere wirtschaftliche Phänomene wie Nudging oder Sharing Economy werden im Wirtschaftsdienst diskutiert. 2015 war geprägt durch viele Artikel zur Flüchtlingskrise.

Im Anschluss an die seit 2009 jährlich stattfindenden Wirtschaftsdienst-Konferenzen veröffentlicht die Redaktion Sonderausgaben. Sie beschäftigen sich mit dem Europäischen Binnenmarkt, Bildung und Arbeitsmarkt, Klimapolitik, Markt und Vertrauen, der Eurokrise, der Zukunftsfähigkeit des Rentensystems sowie der Einkommens- und Vermögensungleichheit.

 

Artikel aus den 2010ern