Ein Service der

Lothar Berghändler

Förderer des demokratischen Disputs

von Claudia Thorn

Lothar Berghändler war als wissenschaftlicher Mitarbeiter 1938 aus Leipzig an das Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA) nach Hamburg gekommen. Seine vorhergehende Redakteursstelle beim Leipziger Bibliographischen Institut hatte er nach eigenen Angaben aufgegeben, weil er bei Verträgen, die er als Herausgeber abgeschlossen hatte, mehrmals Einspruch der parteiamtlichen Prüfungskommission hinnehmen und einzelne Verträge rückgängig machen musste. Er gab deshalb der wissenschaftlichen Forschungsarbeit den Vorzug vor einer Weiterbeschäftigung im Verlagswesen.

In Hamburg stieg der studierte Volkswirt schnell auf, wurde 1939 Abteilungsleiter und 1941 bis zur Schließung des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Instituts (HWWI) Leiter der Forschungsabteilung. Gleichzeitig war er ab 1943 Redaktionsmitarbeiter der TWWA, der Auswertungsstelle der Technischen und Wirtschaftlichen Weltfachpresse am HWWI.1 Nach 1945 arbeitete er als Teilhaber in der Arbeitsgemeinschaft für fachwissenschaftliche Übersetzungen, bevor er 1949 Chefredakteur des „Wirtschaftsdienst“ wurde.

Lothar Berghändler stammte aus der sächsischen Landgemeinde Niederlößnitz, heute ein Stadtteil von Radebeul in Sachsen. Hier wurde er 1908 geboren und besuchte die dortige Bürgerschule. 1918 wechselte er auf das Realgymnasium in Radebeul. Er schloss eine Ausbildung an den Lehrerseminaren in Bischofswerder und Dresden an und legte 1928 und 1931 die erste und die zweite Staatsprüfung für den Schuldienst ab.

1930 nahm Lothar Berghändler, dem der Schuldienst nicht zusagte, ein Studium der Volkswirtschaft, Soziologie und Zeitungswissenschaften an der Universität Leipzig auf, das ihn 1933 zum Diplom-Volkswirt qualifizierte. Nach einem Volontariat bei der Deutschen Bücherei in Leipzig wechselte er als Redakteur an das Bibliographische Institut. Während seiner dortigen dreijährigen Tätigkeit zeichnete Lothar Berghändler für die Herausgabe und redaktionelle Bearbeitung von zwölf Publikationen verantwortlich.

Erst im Rahmen seiner Forschungstätigkeit am Hamburger Welt-Wirtschafts-Institut publizierte er selbst: 1940 schrieb er in der Zeitschrift „Geopolitik“ über das Modell der „Lebensraumwirtschaft“, das die Versorgung der Bevölkerung durch „Raumgestaltung“ sicherstelle, und bei dem der Außenhandel lediglich der Mehrung des Wohlstands diene, nicht aber zur eigentlichen Grundversorgung notwendig sei.2

Am 1.11.1939 trat er der NSDAP bei.

Nach der Schließung von HWWI und HWWA am 22.5.1945 stand das Archiv ab Dezember 1946 wieder für öffentliche Auskünfte zur Verfügung. Doch erst im August 1948 erhielt es mit dem Staatswissenschaftler Clodwig Kapferer einen neuen Direktor.3 Kapferer machte sich fast umgehend daran, auch das Wiedererscheinen des „Wirtschaftsdienst“ zu realisieren. Denn der „Wirtschaftsdienst“ stellte für ihn das wesentliche Bindeglied zwischen dem HWWA und der Welt dar, das die Umsetzung der intensiven Sammlungs- und Forschungsaufgabe des Archivs erst ermöglichte. Die Finanzierung konnte unter anderem durch die Gründung der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs e.V. erleichtert werden.4 Die Gründung einer GmbH allerdings, die wie bereits in den 1920er Jahren den Kapitalstock des „Wirtschaftsdienst“ sicherstellen sollte, erfolgte als Weltarchiv GmbH erst 1951. Da in der Anfangsphase die Zahl der Abonnenten nicht der angestrebten Menge entsprach, musste der Druck über Darlehen des Freundeskreises und Vorschüsse der Hochschulabteilung der Schulbehörde zwischenfinanziert werden.5

Das erste Heft des 29. Jahrgangs erschien wie geplant am 1. Juni 1949. Es enthielt weder einen Rückblick auf die Tradition des „Wirtschaftsdienst“ vor der NS-Zeit noch eine Einordnung der Stellung der Zeitschrift in den Jahren 1933 bis 1942. Auch gab es kein Editorial über die Redaktion oder zum Aufbau der Zeitschrift, obwohl das erste Heft mit einer neuen Rubrik eröffnete: dem Zeitgespräch. Anders als die Aufsätze sollte es ausführlich mehrere Autoren zu einem Thema zu Wort kommen lassen und damit nicht zuletzt ein demokratisches Element einbringen, indem es den Disput förderte. Ein weiteres Novum waren englische, französische und spanische Zusammenfassungen der jetzt in der Rubrik „Abhandlungen“ gedruckten Aufsätze. Die Länderberichte, also Darstellungen über die zurückliegende Wirtschaftsentwicklung einzelner Länder, wurden bei der Neukonzeption des „Wirtschaftsdienst“ nicht wieder aufgelegt.

Der „Wirtschaftsdienst“ erschien nun nicht mehr 14-tägig, wie zu Vorkriegszeiten, sondern monatlich mit einem Umfang von 64 Seiten. Was zunächst der schlechten Versorgungslage in der Nachkriegszeit z.B. mit Papier und den begrenzten Mitteln geschuldet war, entpuppte sich für das Anliegen, umfassende und tiefgehende Analyse zu liefern, als vorteilhaft. Es blieb mehr Zeit für Recherchen. Dieser Eindruck verfestigte sich, als im Laufe der Jahre die Wirtschaftsberichterstattung in den Tageszeitungen an Umfang zunahm und aktuelle wirtschaftspolitische Fragen dort verstärkt erörtert wurden. Dies betraf insbesondere die Auslandsberichterstattung.6

Verantwortlich für die Redaktion zeichnete ab der ersten Ausgabe Lothar Berghändler. Er war von Clodwig Kapferer für diesen Posten vorgeschlagen worden, erhielt aber nicht auf Anhieb die Genehmigung der einschlägigen Gremien. Zwar war er im Entnazifizierungsverfahren als entlastet eingestuft worden, doch gab es Nachfragen hinsichtlich seiner Mitgliedschaft in der Reichskulturkammer Abteilung Buchhandel. „Der Streit um die für mich während meiner Verlagsarbeit notwendige Mitgliedschaft bei der Reichskulturkammer hat sich über 2 Jahre hingezogen, da von mir die Beteiligung an einem Schulungslager verlangt wurde, die ich ablehnte. Ob ich in der Zwischenzeit als Mitglied geführt worden bin, entzieht sich meiner Kenntnis. (…) Seit 1943 habe ich keinem berufsständischen Verband mehr angehört“, versicherte Berghändler und wurde schließlich als Chefredakteur zugelassen.

Die Redaktion arbeitete nach ihrer „klassischen Aufgabenstellung“, wie sie sich in den 1920er Jahren herauskristallisiert hatte. Dazu gehörten die „Vertiefung der wirtschaftlichen Auslandskunde des deutschen Lesers“, die „wissenschaftlich fundierte, von Interessenstandpunkten freie Behandlung aller wirtschaftlichen Probleme“, die „objektive Übermittlung deutschen Wirtschaftsdenkens und Darstellung der wirtschaftspolitischen Problematik für das Ausland“ sowie, ein „Forum freier Meinungsäußerung über aktuelle wirtschaftspolitische Fragen“ zu sein.7

Den Umgang mit der Pressefreiheit als eines der höchsten Güter der Demokratie müssen alle Beteiligten in der jungen Bundesrepublik neu lernen. Dies zeigt sich beim „Wirtschaftsdienst“ bereits ein Jahr nach seiner Neugründung. Unter der Überschrift „Wirtschafts- und Sozialrecht in den Grundgesetzgebungen der deutschen Zonenstaaten“ wurden in der Juli-Ausgabe 1950 zwei Abhandlungen zu den „Verfassungen“ gedruckt. In der Einleitung hatte die Redaktion die Fragen aufgeworfen, ob es sich aufgrund der Teilung Deutschlands überhaupt um Verfassungswerke mit für alle Bevölkerungsteile geltenden Rechtsgarantien handeln könne und ob die Verabschiedung nicht den angestrebten Zusammenschluss der Teilgebiete erschweren würde. Oberregierungsrat Dr. jur. Harald Sieg aus Hamburg befasste sich mit dem „wirtschaftsrechtlichen Gehalt des Bonner Grundgesetzes“ und Dr. jur. Gerhard Schnorr vom Institut für Arbeitsrecht an der Universität Leipzig schrieb über „Die Wirtschafts- und Sozialordnung nach der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik“.

Die Gegenüberstellung der beiden Gesetzeswerke stieß in der Hamburger Politik auf Irritationen. Wirtschaftssenator Karl Schiller, der selbst für den „Wirtschaftsdienst“ schrieb, und Erich Lüth, Leiter der staatlichen Pressestelle, wandten sich an Clodwig Kapferer, da sie eine gleichberechtigte Darstellung der Verfassungswerke für ungerechtfertigt hielten und in den Ausführungen von Gerhard Schnorr eine unsachliche Herangehensweise vermuteten. Hintergrund für die Beschwerde war die schwierige innenpolitische Situation hinsichtlich des grundsätzlichen Umgangs mit der Deutsche Demokratischen Republik.

Kapferer sah sich veranlasst, Lothar Berghändler um eine Stellungnahme zu bitten.

Dieser begründet seine Entscheidung für die Aufnahme des Artikels unter anderem mit dem großen Interesse der ausländischen Abonnenten an allen deutschen Belangen. Sie „betrachten die beiden deutschen Teilgebiete noch immer als eine staatliche Einheit und erwarten, dass sich wenigstens westdeutsche Stellen der deutschen Gesamtinteressen annehmen“. Anhand von 14 Textstellen wies er schließlich die fundierte und kritische Arbeit des Verfassers nach. Erich Lüth resümierte in einem Schreiben an Clodwig Kapferer:

„Mindestens gleich nahe liegt nämlich der Schluß, daß der Verfasser des beanstandeten Artikels zur Tarnung einige Vorbehalte äußerte, um im übrigen gut Wetter für die Ostzone zu machen, zumal es ja in der Hamburger Wirtschaft eine ganze Anzahl von ängstlichen Gemütern gibt, die aus Furcht zu halben Parteigängern des Ostens geworden sind. Aus diesem Grunde ist nach meiner Auffassung nicht nur Vorsicht, sondern strengste Zurückhaltung am Platze, zumal sich die Gegensätze in den letzten Wochen ungewöhnlich stark zugespitzt haben.

Ich bitte Sie, diese Bemerkungen als freundschaftliche zu betrachten. Mir persönlich liegt jeder Tadel fern. Aber es scheint nötig, daß man sich gegenseitig berät. Ich bin vor einiger Zeit durch die Sondervorführung des Defa-Films ‚Rotation‘ auch in das Zwielicht der Mißverständnisse geraten.“8

Die thematische Ausrichtung der Wirtschaftsdienst-Inhalte an den Interessengebieten der ausländischen Abonnenten blieb eine Maxime der Redaktion. Denn ohne die Abonnenten würde die Existenzberechtigung des „Wirtschaftsdienst“ wie schon mehrfach in den vorangegangenen Jahrzehnten einmal mehr infrage gestellt. Für das HWWA war das Organ als Tauschobjekt sehr wichtig, das Interesse des Auslandes an der Zeitschrift musste deshalb gewährleistet sein.

Einen wichtigen Schritt hatten Clodwig Kapferer und Lothar Berghändler dazu bereits 1950 getan. Seither erschien der „Wirtschaftsdienst“ auch auf englisch. Die englische Ausgabe, für die die Anregung ursprünglich aus der Behörde für Wirtschaft und Verkehr gekommen war, konnten Kapferer und Berghändler gegen alle regelmäßig vorgebrachten Bedenken über ihre Zweckmäßigkeit dauerhaft durchsetzen. Kapferer verschickte in der ersten Hälfte der 1950er Jahre jährlich Zusammenstellungen von Zuschriften ausländischer Leser, die die Beliebtheit der englischen Ausgabe unterstrichen, unter anderem an Bürgermeister Max Brauer.9

Eine weitere beständig vorgebrachte Sorge der Verwaltung betraf die Außenwirkung des „Wirtschaftsdienst“ als Werbeträger für Hamburg und die damit einhergehende Auffassung, die hamburgische Wirtschaft fände in den Abhandlungen nicht genügend Berücksichtigung.10 Die Redaktionsarbeit bewegte sich seit der Gründung des „Wirtschafsdienst“ 1916 im Spannungsfeld der eigenen Ansprüche an fundierte wirtschaftsjournalistische Arbeit, der Interessenlage der zuständigen Behörden und der privatwirtschaftlichen Teilhaber sowie der Wissenschaft und der Lesererwartung.

Das zuweilen schwierige Konstrukt widerstreitender Interessen der Beiratsmitglieder des HWWA, der Mitglieder des seit 1952 existierenden Redaktionsbeirats und der Redaktion selbst sowie die sich daraus ergebenden Erwartungen an die inhaltliche und formale Schwerpunktsetzung des „Wirtschaftsdienst“ führten 1960 zu Forderungen des HWWA-Beirats nach massiven Umstrukturierungen. Der „Wirtschaftsdienst“ berücksichtige nicht ausreichend Unternehmerinteressen, sei nicht aktuell genug und es fehle eine Konzentration auf die Außenwirtschaft. Insgesamt müsse der „Wirtschaftsdienst“ interessanter werden und mehr Charakter haben.11 Der Wunsch wurde laut, die Zeitschrift am britischen „Economist“ auszurichten.

Die Art und Weise der vorgebrachten Kritik stellte aus Sicht des seit zwölf Jahren für den „Wirtschaftsdienst“ verantwortlichen Lothar Berghändler offenbar einen Angriff auf seine Redaktionsführung dar. Clodwig Kapferer, der Berghändler unterrichtet hatte, weil eine „Kritik des Beirates in so scharfer Form bislang noch nicht geäußert worden“ war, wies darauf hin, dass „den Wünschen des Beirats in einer Form und Weise Rechnung getragen werden müsse, die seinen Vorstellungen zwar entgegenkomme, die aber die Grundkonzeption der Zeitschrift nicht zerstöre“. Angesichts der massiven Vorbehalte und seiner ohnehin schlechten Gesundheit legte Lothar Berghändler sein Amt nieder, bot aber nach eingehender Befassung mit dem Thema einige Wochen später die Rückkehr in die Redaktion an. Prof. Fritz Baade vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel kritisierte im Redaktionsbeirat die Forderung nach einem hamburgischen „Economist“ als unsachlich, da der „Wirtschaftsdienst“ nicht die erforderlichen Mittel habe, um seine Redaktion entsprechend aufzustellen. „Man solle darum die Kritiken aus Kreisen, die die Artikel meist selber gar nicht läsen, nicht allzu ernst nehmen.“ 12 Der Redaktionsbeirat schloss sich Baades Position an, stützte Lothar Berghändler und befürwortete seine Rückkehr auf die Position des Chefredakteurs.

Weitere zwei Jahre stand er der Redaktion vor, aber mit 55 Jahren erlag Lothar Berghändler am 24. Februar 1963 seiner langen Krankheit.

In seinem Nachruf würdigte Clodwig Kapferer ihn als einen über die Landesgrenzen hinaus bekannten wirtschaftspolitischen „Publizisten von Rang“.

„Er hatte einen sicheren Blick für Entwicklungen und beurteilte die Kräfte nach ihrem wahren Gehalt, unabhängig vom jeweiligen zeitbedingten Erscheinungsbild. Seiner Objektivität verdankt der „Wirtschaftsdienst“ seinen derzeitigen Ruf und seine Verbreitung in der Welt.“13

  • 1 Vgl. hierzu und zum Folgenden den Pressefragebogen von Lothar Berghändler vom 2.12.1948. Staatsarchiv Hamburg, 135-4 Ausschuss für das Pressewesen, 39 Band 149: Erteilte Zeitschriftenlizenzen und Probenummern „Wirtschaftsdienst“ 1949.
  • 2 Vgl. Lothar Berghändler, Lebensraumwirtschaft. In: Zeitschrift für Geopolitik. Monatshefte für deutsches Auslandswissen, Nr. 17, 1940, S. 576-589 und Birgit Kletzin, Europa aus Rasse und Raum. Die nationalsozialistische Idee der Neuen Ordnung. Münster u.a. 2002 (= Region – Nation – Europa, Bd. 2), S. 204.
  • 3 Vgl. Helmut Leveknecht, 90 Jahre HWWA. Von der Zentralstelle des Hamburgischen Kolonialinstituts bis zur Stiftung HWWA. Eine Chronik. Mit einem Ausblick von Hans-Eckart Scharrer. Hg. v. Hamburgischen-Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA). Hamburg 1998 (gedr. Manuskript), S. 35 ff.
  • 4 Vgl. Irma Schaafhausen, Clodwig Kapferer. In: Wirtschaftsforschung und Wirtschaftspraxis. Fünfzehn Jahre Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv unter der Leitung von Clodwig Kapferer. Hamburg 1963, S. 8-12, hier S. 10.
  • 5 Vgl. 364-8 Weltwirtschaftsarchiv, A18: Gründung des Verlages Weltarchiv GmbH und 361-5 II Hochschulwesen II, A d 74/4: Hamburgisches Welt-Wirtschaftsarchiv „Zeitschrift Wirtschaftsdienst“ Laufzeit 1.12.1948-31.12.1950.
  • 6 Vgl. Die Entwicklung und gegenwärtige Situation der Zeitschrift „Wirtschaftsdienst“ von Clodwig Kapferer [1955]. Staatsarchiv Hamburg. 135-1 IV Staatliche Pressestelle IV, 1234 Hamburgisches Weltwirtschaftsarchiv, später: HWWA. Auch in: 131-1 II Senatskanzlei – Gesamtregistratur II , 760: Organisation und Tätigkeit des Hamburgischen Weltwirtschaftsarchiv, später: HWWA – Institut für Wirtschaftsforschung 1947-1957.
  • 7 Vgl. Die Entwicklung und gegenwärtige Situation der Zeitschrift „Wirtschaftsdienst“ von Clodwig Kapferer [1955].
  • 8 Staatsarchiv Hamburg. 135-1 IV Staatliche Pressestelle IV, 1234 Hamburgisches Weltwirtschaftsarchiv, später: HWWA, hier findet sich der Schriftverkehr mit Erich Lüth, sowie 371-16 II Behörde f. Wirtschaft u. Verkehr, 931: Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv: Zeitschrift „Wirtschaftsdienst“ 12.8.1949-5.11.1951.
  • 9 Vgl. Staatsarchiv Hamburg, 131-1 II Senatskanzlei – Gesamtregistratur II, 760: Organisation und Tätigkeit des Hamburgischen Weltwirtschaftsarchiv, später: HWWA – Institut für Wirtschaftsforschung 1947-1957.
  • 10 Vgl. Die Entwicklung und gegenwärtige Situation der Zeitschrift „Wirtschaftsdienst“ von Clodwig Kapferer [1955].
  • 11 Vgl. Protokoll über die Sitzung des Beirates des Hamburgischen Weltwirtschafts-Archivs am 27.10.1960, S. 3 f. und handschriftlicher Vermerk Clodwig Kapferers vom 25.11.1960 auf den Mitteilungen des HWWA an die Beiratsmitglieder Nr. 14/1960. Staatsarchiv Hamburg, 371-16 II Behörde für Wirtschaft und Verkehr II, 921: HWWA Niederschriften Beiratssitzungen 1949-1973.
  • 12 Vgl. Wiedergabe eines Berichts von C. Kapferer im Protokoll der 10. Sitzung des Redaktionsgremiums vom 16.12.1960. Staatsarchiv Hamburg, 371-16 II Behörde für Wirtschaft und Verkehr II, Redaktionsbeirat der Zeitschrift „Wirtschaftsdienst“ 1952-1960. Vgl. ebd. auch einen Aktenvermerk der Behörde für Wirtschaft und Verkehr vom 29.12.1960 und ein Schreiben des Senators für Wirtschaft und Verkehr Edgar Engelhard an Finanzsenator Herbert Weichmann vom 18.1.1961.
  • 13 Wirtschaftsdienst. Wirtschaftspolitische Monatsschrift, Nr. 3, 43. Jahrg. März 1963, op.

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